Die Arbeit Zusammenführungsanlage ermutigt zum Dialog über die Überwindung der gesellschaftlichen Polarisierung. Bei fast allen Themen und Gedenkanlässen stehen sich Befürworter*innen und Gegner*innen zunehmend unversöhnlich gegenüber. In seiner Arbeit treten Kontrahent*innen durch entsprechende Türen imaginär in einen Illusionsraum ohne Ausgang, an dem sie an einem runden Tisch ihre Differenzen ausräumen können. Der kleine Raum steht auch stellvertretend für unsere Erde und ihre begrenzten Ressourcen: Wenn Menschen unterschiedlicher Couleur in Zukunft friedlich auf ihr koexistieren wollen, müssen sie mehr Miteinander wagen. Dabei kann der im Werk angedeutete Humor helfen. Teil der Arbeit ist eine Live-Performance.